Pompeji-Ausgrabungen

Pompeji war einst Heimat einer blühenden Zivilisation. 1,700 Jahre nach seiner Verschüttung wurde die Stadt nahezu unversehrt freigelegt. Das einst wohlhabende wirtschaftliche und politische Zentrum mit 25.000 Einwohnern wurde beim verhängnisvollen Ausbruch des Vesuvs im Jahr 79 n. Chr. unter einer 20 Fuß hohen Schicht von vulkanischer Asche und Schlacke begraben. Pompeji war ursprünglich eine Hafenstadt – durch die Eruption wurde die Landmasse jedoch angehoben, weshalb sich die Ruinenstadt nun weit von der Bucht entfernt befindet. Sie gelangen durch das Seetor nach Pompeji und spazieren entlang der Kopfsteinpflasterstraßen zur Agora. Dort befand sich das religiöse, bürgerliche und wirtschaftliche Zentrum der Stadt, umgeben von Tempeln und Säulengängen.

Weil Pompeji so gut erhalten ist, können Sie viele feine Details erkennen, die Auskunft über den Lebensstil der Bewohner geben, wie beispielsweise Mosaikböden und farbenfrohe Fresken in einigen der Häuser. Bei Ihrem Spaziergang durch die antike Stadt kommen Sie nicht umhin, den immer noch aktiven Vesuv hoch über der Stadt zu bemerken. Wenn es die Zeit zulässt, besuchen Sie eine nahe gelegene Kamee-Fabrik, in der Sie sehen, wie der berühmte Schmuck hergestellt wird. Danach haben Sie etwas Zeit, im Shop zu stöbern.